Die Kunst der Geborgenheit: Wie Traumatherapie einen sicheren Raum für deine Heilung schafft

Als traumasensible Therapeuten verstehen wir, dass Traumafolgen – das sind die Auswirkungen einer überwältigenden Erfahrung, die nicht richtig verarbeitet werden konnte – sich nicht nur auf den Kopf, sondern auf den ganzen Menschen auswirken: auf den Körper, die Gefühle und das Denken. Symptome wie Ängste, Depressionen oder Beziehungsprobleme sind dabei oft keine Schwäche, sondern gesunde Reaktionen auf ungesunde Ereignisse. Sie waren einmal Überlebensstrategien oder Kompensationsmechanismen, die geholfen haben, eine schlimme Zeit zu überstehen.

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Flexibilität trifft auf Wirksamkeit: Ihre Therapie, Ihr Ort

  1. Fundierte Ausbildung und Erfahrung: Wir verfügen über eine solide und spezialisierte Ausbildung in verschiedenen traumatherapeutischen Methoden sowie praktische Erfahrung mit Klienten seit über 10 Jahren. Es reicht nicht, ein paar Bücher gelesen zu haben oder nur den eigenen Leidensweg zu kennen. Das Wissen über Trauma hat die Kraft, die Welt zu verändern, und ist oft der entscheidende fehlende Baustein für nachhaltige Heilung.

  2. Der sichere Raum und die therapeutische Beziehung: Dies ist die absolute Basis. Wir schaffen einen sicheren Raum, in dem du dich angenommen, gesehen und verstanden fühlst – oft zum ersten Mal im Leben. Es geht darum, dass du spürst: Hier will jemand nichts von mir, erwartet keine Ergebnisse, sondern ist einfach da, bedingungslos wohlwollend. Dies ermöglicht korrigierende Erfahrungen: Neue, positive Beziehungserfahrungen, die das Gegenteil dessen sind, was du früher erlebt hast (z.B. statt Verlassenheit das Gefühl, gehalten zu werden). Das Nervensystem lernt dabei buchstäblich, dass Verbindung sicher sein kann.

  3. Einbezug der Nervensystem-Regulation und von Körperarbeit: Trauma ist eine zutiefst körperliche Erfahrung, die das Nervensystem in einen chronischen Alarmzustand versetzen kann.
    • Als professionelle Therapeuten arbeiten wir daher traumaspezifisch und auch körperorientiert.
    • Das Ziel ist, dir zu helfen, Selbstregulation zu lernen. Das bedeutet, Einfluss auf deine inneren Zustände, dein Nervensystem und deine Gefühle nehmen zu können.
    • Beispiel: Du lernst, deinen Körper und seine Signale wieder wahrzunehmen – zum Beispiel, wo sich Angst im Körper anfühlt – und dich im Hier und Jetzt zu verankern, um überwältigende Gefühle zu halten, ohne überflutet zu werden. Dies kann durch Atemtechniken, gezielte Bewegungen oder achtsame Körperwahrnehmung geschehen.
  4. Phasenorientiertes Vorgehen: Stabilisierung vor Bearbeitung: Ein guter Traumatherapeut wird dich niemals überfordern.
    • Der erste und wichtigste Schritt ist immer die Stabilisierung und der Aufbau von Ressourcen (Kraftquellen, die guttun). Man beginnt nicht sofort mit der Aufarbeitung des Traumas.
    • Beispiel: Statt dich direkt in die traumatische Erinnerung zu stürzen, wird zuerst geschaut, welche inneren und äußeren Ressourcen du hast, die dir Halt geben (z.B. ein Lieblingsort, eine unterstützende Person). Erst wenn du genug Containment (innere und äußere Haltfähigkeit) aufgebaut hast, wird behutsam an den traumatischen Inhalten gearbeitet.
    • Pacing: Die Bearbeitung erfolgt in kleinen, gut dosierten Schritten, wie wenn man einem Nichtschwimmer das Schwimmen beibringt, bevor er tauchen geht. Es geht darum, die im Nervensystem gebundene Energie sanft zu entladen, ohne dich zu überfluten.
  5. Arbeit mit inneren Anteilen (Ego-State-Therapie / Inneres Kind): Wie viele Traumatherapeuten arbeiten auch wir mit dem Konzept, dass unsere Persönlichkeit aus verschiedenen Anteilen besteht, die oft durch traumatische Erfahrungen abgespalten oder geprägt wurden.
    • Beispiel: Wenn du dich selbst sabotierst oder einen inneren Kritiker hast, der dich abwertet, sieht der Therapeut dies als einen inneren Anteil, der einst eine Schutzfunktion hatte. Es geht darum, diesen Anteilen zuzuhören, ihre Funktion zu verstehen und sie liebevoll in das Gesamtsystem zu integrieren, damit sie ihre destruktive Wirkung verlieren.
  6. Psychoedukation: Der Therapeut erklärt dir, was in deinem Körper und deiner Psyche geschieht und warum du dich so fühlst und reagierst.
    • Beispiel: Das Verständnis, dass Panikattacken oder Schlafstörungen normale Überlebensreaktionen deines Nervensystems sind, kann schon eine große Entlastung bringen und das Gefühl von "Ich bin nicht verrückt" stärken.
  7. Ganzheitlichkeit und Geduld: Heilung von Trauma ist ein tiefgreifender Umbau des gesamten Systems – Nervensystem, Wahrnehmung, Glaubenssätze, Körpergefühl, Reaktionen. Es ist ein Prozess, der Zeit, Geduld und Beharrlichkeit erfordert. Rückschritte sind dabei normale Teile des Weges.

Wir wissen aus vielen 1000 Stunden Therapieerfahrung wie es geht, dich zu befähigen, wieder in deine Selbstwirksamkeit zu kommen, deine Würde wiederzuerlangen und letztlich ein lebendigeres, leichteres, erfülltes Leben jenseits der alten Schatten zu führen.

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In einer immer digitaler werdenden Welt stellen sich viele die Frage, ob Therapie und Heilung auch über den Bildschirm hinweg genauso wirksam sein können wie persönliche Treffen. Bei MyFlux, der führenden christlich-therapeutischen Praxis im deutschsprachigen Raum für Einzel- und Ehetherapie, lautet die Antwort klar: Ja! Wir bieten dir eine einzigartige Verbindung aus fachlicher Exzellenz und christlichen Werten, und das gilt uneingeschränkt auch für unsere Online-Angebote.

Diese Tests bringen Klarheit
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In unserer Arbeit spielen spezifische Tests eine entscheidende Rolle, um Dynamiken zu verstehen, Konflikte aufzulösen und Heilungsprozesse einzuleiten.  Diese diagnostischen Instrumente helfen nicht nur uns, sondern auch euch selbst, tiefgreifende Erkenntnisse über eure Beziehungs- und emotionalen Muster zu gewinnen.  Hier erfahrt ihr, welche Tests je nach Einschätzung durch die Therapeuten zum Einsatz kommen können und welche wertvollen Informationen sie liefern.

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